„Archäologie in Wehringen“: Vortrag im Bürgersaal am 24. Januar 2025

Eine Tonscherbe aus römischer Zeit, mit Ornamenten und einem springenden Häschen verziert. Sie entstammt einem damaligen feinen Tafelgeschirr und wurde im Rahmen der Grabungen von 2016 am Wehringer „Mittelfeld“ gefunden.

Seit Jahrzehnten ist Wehringen immer wieder eine reiche „Fundgrube“ für Archäologen, mit teils aufsehenerregenden Funden. Zuletzt fanden im Jahr 2016 am östlichen Ortsrand Wehringens umfangreiche archäologische Grabungen statt, mit ältesten Funden aus der Jungsteinzeit, aber auch aus der Bronze- oder Römerzeit sowie aus dem Mittelalter. Das Spektrum dieser Ausgrabungen gibt damit Einblick in die Menschheitsgeschichte der letzten rund 7.000 Jahre. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat diese Funde nach mehrjährigen Dokumentationsarbeiten an das Archiv der Gemeinde Wehringen übertragen. 

Dr. Hubert Fehr, Referatsleiter der Bodendenkmalpflege am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Thierhaupten, kommt am Freitag, 24. Januar 2025, um 19 Uhr zu einem Vortrag unter dem Motto „Archäologie in Wehringen – Überblick über den aktuellen Kenntnisstand“, in den Bürgersaal Wehringen. Der Eintritt ist frei. 

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